Die Krippe und der Kindergarten als Bildungseinrichtung

Wir verstehen unseren Kindergarten und die Krippe als Bildungsort – im Spiel, in der Gemeinschaft, in der Natur und im Alltag. Unsere Aufgabe ist es, eine Umgebung zu schaffen, die der Neugier und der individuellen Entwicklung der Kinder Raum gibt, den natürlichen Lernprozess der Kinder unterstützt und ein Erleben in und mit der Natur fördert.

Bildungsprozesse geschehen im Spiel, im Erleben und im Tun. Wir sehen unsere Rolle als pädagogische Fachkräfte darin, die Kinder auf ihrem Bildungsweg zu begleiten und sie dabei zu unterstützen, ihre Interessen und Fähigkeiten zu entdecken und weiter zu erforschen. Wir nehmen die Kinder und ihre Interessen ernst und nehmen uns die Zeit, auf ihre Bedürfnisse und Anliegen einzugehen. Wir schaffen dort Bildungsgelegenheiten, wo die Kinder sie brauchen. Im Alltag oder in der Natur reagieren wir flexibel auf neue und interessante Dinge,  die die Kinder entdecken und nutzen sie zum Lernen. Dabei achten wir darauf, dass die Kinder ausreichend Freiräume und Möglichkeiten erhalten, um eigene Erfahrungen zu sammeln und ihre Neugier selbständig auszuleben.

Wir als pädagogische Fachkräfte sind uns unserer wichtigen Rolle als Begleiter und Unterstützer der Kinder bewusst. Wir beobachten sie aufmerksam, um ihre Interessen und Bedürfnisse zu erkennen und entsprechend Lernangebote und Lernumgebungen bereitzustellen. Gleichzeitig fördern wir zunehmend die Selbständigkeit der Kinder, indem wir ihnen die Möglichkeit geben, eigene Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen.

In der Umsetzung unseres Schutzkonzepts legen wir großen Wert auf eine vertrauensvolle und wertschätzende Atmosphäre, in der jedes Kind sich angenommen und wohl fühlt. Durch diese Herangehensweise schaffen wir eine Bildungseinrichtung, die dem einzelnen Kind gute Voraussetzungen für seine persönliche und soziale Entwicklung mitgibt und es gut auf seinem weiteren Bildungsweg vorbereitet.